So hilft therapeutisches Boxen bei AD(H)S, Depression, Burnout, Boreout & Co.

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Therapeutisches Boxen

Therapeutisches Boxen bei ADHS

Mehr als Draufhauen! Von "Nein" - Sagen, Selbstabgrenzung, Umgang mit Wut, Traumabewältigung, Mobbing und  gesunder Selbstliebe...

 

Denken auch Sie gerade an das Boxen mit dem Boxsack? Das wäre nicht verwunderlich, denn so geht es wohl den meisten, wenn sie das erste Mal etwas über dieses Thema lesen. Therapeutisches Boxen hat jedoch nichts mit klassischen Boxen zu tun! Es ist vielmehr eine sehr effektive Therapiemethode, um Menschen aus ihrem Tief zu holen, sie in ihrem Selbstwert zu stärken, Depressionen- , Über- oder Unterforderungszustände zu überwinden und auch Verhaltensauffälligkeiten, AD(H)S sowie Angsterkrankungen effektiv zu behandeln.


Gefühle zuordnen, eigene Bedürfnisse wahrnehmen und vertreten, sich abgrenzen und entfalten...

Erfahrungsgemäß lassen sich bestehende Vorurteile schnell lösen und häufig werden die Teilnehmer in kürzester Zeit, oft bereits während der ersten Therapiestunde, von der Begeisterung für diese Therapieform angesteckt. Kinder und Erwachsene sind im therapeutischen Boxen herzlich willkommen. Nach der Diagnostik werden der Umfang und die Ziele der Behandlung festgesetzt. In einem Zeitraum von 10 - 60 Therapieeinheiten lernt sich der Teilnehmer zu spüren, Gefühle zuzuordnen, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und zu vertreten, sich abzugrenzen und zu entfalten sowie Krankheiten zu bewältigen.

 

Therapeutisches Boxen hilft unmittelbar Anspannung abzubauen und ermöglicht die Verarbeitung tiefsitzender Gefühle wie Wut, Groll und Zorn, aber auch Angst, Unsicherheit sowie Über- oder Unterforderungszuständen. Eine jeweilige Therapiestunde gibt dem Betroffenen ein Ventil für die Emotionen, die zu Wort kommen möchten.

 

Der Boxcoach hilft dabei Gefühle zu kanalisieren und gemeinsam eigene Grenzen und Möglichkeiten (an-) zu erkennen. Menschen mit Aggressionsproblematik lernen beispielsweise eine sensible Seite an sich kennen und manch anderer entdeckt einen wahren Kämpfer in sich. Jeder Teilnehmer wird mit seinen vermeintlichen Schwächen und Grenzen konfroniert. Man bekokmmt eine Art Leitfaden, eine Richtung, um im Einklang mit sich selbst zu leben. Entwicklungshemmende, sich selbst, teils massiv, schadende Schutzmechanismen sollen dabei aufgelöst und durch förderliche Denkmuster und Verhaltensweisen ersetzt werden. Therapeutisches Boxen kann somit ein sinnvolles Werkzeug auf dem Weg in die gesunde Selbstliebe und Selbstentfaltung sein. Die Teilnehmer beginnen sich selbst wahrzunehmen, Schwächen und Stärken anzuerkennen und kommen (wieder) ins Vertrauen mit sich selbst und ihrer Umwelt.

Aus Anspannung wird Entspannung - Für mehr Wohlbefinden und Ausgeglichenheit im Leben...

Therapeutisches Boxen dürfen ausschließlich Therapeuten mit einer notwendigen Fortbildung durchführen. Der professionelle Boxcoach zeigt anhand konkreter Übungen, wie Sie Ihren Körper im Alltag besser wahrnehmen und Gefühlen eine Richtung geben können. Dabei wird zudem die Körpersprache sowie die Körperhaltung stark berücksichtigt. Im therapeutischen Boxen wird ein geführter Rahmen zum Wutabbau und Auspowern gegeben, aber auch Raum zum Kommunizieren, Verhalten und Erleben des Betroffenen. Affektverhalten und Gefühle können aufgegriffen, verdrängte Persönlichkeits- und Verhaltensanteile sichtbar gemacht und gemeinsam durchlebt werden.

 

Die Teilnehmer des therapeutischen Boxens erlernen zudem sich selbst zu reflektieren, den Zusammenhang von Körper und Geist zu verstehen, Wut und Groll zu überwinden, ihr Erregungsniveau zu kontrollieren und sich aus einer extremen Anspannung heraus wieder zu entspannen. Verfolgt wird dabei das Ziel mehr Wohlbefinden, Gelassenheit und Ausgeglichenheit im Leben des Betroffenen zu schaffen.


Hilfe bei Mobbing in der Schule und am Arbeitsplatz...

Nicht zu verachten ist zudem, dass es hilft die Körperhaltung zu verbessern und über diese Emotionen im Alltag zu beeinflussen. Das Trainieren der Körperhaltung hat sich vor allem im Bereich "Mobbing in der Schule und am Arbeitsplatz" sehr bewährt. Menschen, die Opfer von Mobbingattacken geworden sind, lernen über ihre Körperhaltung ihre eigene Ausstrahlung so zu beeinflussen, sodass jene sich beispielsweise im Schul- und Berufsleben besser durchsetzen können.

Wann ist therapeutisches Boxen sinnvoll?

  • bei starken Aggressionen
  • Mobbing
  • AD(H)S
  • affektiven Verhalten
  • sozioemotionalen Auffälligkeiten
  • Suchtverhalten
  • nach traumatischen Erlebnissen
  • Antriebslosigkeit und Unlust
  • Ängsten in allen möglichen Fassetten wie Phobien, Panikattacken u.a.
  • Depressionen, Burnout und Boreout
  • Borderline- Störung
  • Hypersensibilität/ Hochsensitivität
  • Auffälligkeiten im Bereich der Körperwahrnehmung (v.a. visuell, haptisch- vestibulär)
  • als Vorstufe für Entspannungstechniken

Was sind die Ziele des therapeutischen Boxens?

  • Abbau von Stress
  • Lösen emotionaler Blockaden
  • Verbesserung der Körperhaltung
  • Stärkung des Selbstvertrauens
  • Erleben von Wut, Aggression und Groll im geschützten Rahmen
  • Verbesserung des Selbstwertgefühls – Über eigenen Grenzen hinausgehen, um Erfolgserlebnisse zu erfahren und Respektieren eigener Grenzen ohne sich zu verurteilen
  • Aufbau der gesunden Selbstliebe
  • Erlernen gewaltfreier Kommunikation
  • Verbesserung der Durchsetzungsfähigkeit und Standhaftigkeit
  • Abbau entwicklungshemmender Ängste
  • Erweiterung der Frustrationstoleranz
  • Innere Ausgeglichenheit
  • Stärkung sozialer Beziehungen

Ich habe Interesse an therapeutischen Boxen - Wohin kann ich mich wenden?

Therapeutisches Boxen bieten wir in unserer Praxis im Rahmen von Einzeltherapien und Gruppentherapien für Kinder ab 5 Jahren und für Erwachsene an. Benötigt werden für eine angenehme Behandlung bequeme Kleidung sowie Sportschuhe.

 

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Busch (zertifizierter Boxcoach und Ergotherapeutin) unter 03525 740305.

Therapeutisches Boxen kann auf Selbstzahlerbasis oder unter bestimmten Voraussetzungen auf Basis einer Heilmittelverordnung für Ergotherapie in Anspruch genommen werden. Sprechen Sie dazu mit dem Arzt Ihres Vertrauens.

 

Wir freuen uns auf Sie!

 

Ihre Ergotherapie Riesa - AKTIVerLEBEN Elisa Preiß

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