"Der Hund fragt nicht nach Aussehen, Intelligenz und Fähigkeiten. Er bewertet nicht und tritt dem Menschen stets wertneutral gegenüber. Er nimmt uns so wie wir sind. Bereits die Anwesenheit eines Hundes hat beruhigende Eigenschaften. Fellpflege, Streicheln oder Kuscheln sind für den Therapiebegleithund Verwöhneinheiten. Ein Therapiebegleithund kommt vor allem bei Patienten mit Bewusstseinsstörungen, Kommunikationsschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten zum Einsatz. Es gelingt viel einfacher durch unseren 4 -beinigen Kollegen Kontakt zum Patienten aufzubauen bzw. diesen aus seiner Isolation zu locken."

Unsere Praxis ist tiergestützt - Fast täglich unterstützt uns einer unserer vierbeinigen Gesellen in unserer Praxis.

Moritz und Eddie werden gezielt in Einzel- und Gruppentherapien in unseren Praxisräumen und im Hausbesuch (z.B. im Kinder-und Jugendheim, Demenz- WGs oder Tagespflegen) eingesetzt.

Tiergestützte Therapie in unserer Praxis berücksichtigt die Bedürfnisse aller Anwesenden. Unsere Hunde werden als Wesen in ihrer Gesamtheit gesehen und deren Grenzen genauso respektiert wie unsere eigenen. Ein Rückzugsort steht unseren Vierbeinern jederzeit zur Verfügung, an dem sie sich ausruhen und erholen können. Selbstverständlich werden auch individuelle Befindlichkeiten und Berührungsängste unserer Patienten berücksichtigt, sodass auch Menschen in unserer Praxis willkommen sind, die keinen Kontakt zum Hund haben möchten.

Wenn es die Situation jedoch zulässt und alle Anwesenden einverstanden sind, dürfen sich unsere felligen Therapeuten frei in der Praxis bewegen. Dann kann man manchmal beoabachten wie sich die Seelen ganz selbstständig entscheiden und sich auf den Weg ins nächste Zimmer machen. Die Atmosphäre verändert sich und oft baut sich bereits im Wartebereich eine Bindung zwischen Tier und Mensch auf. Moritz und Eddie sind im wahrsten Sinne "Engel mit Fell" - Sie heben die Stimmung, schenken uns bedingungslos heilsame Energien und sorgen so für mehr Wohlbefinden und Freude im gesamten Praxisalltag.